Wenn Bilder Stadtbild werden
Mein fotografischer Beitrag zur Kommunalwahl 2025
Es gibt diesen besonderen Moment, den ich als Fotograf liebe: Wenn ich durch die Straßen meiner Stadt gehe – und plötzlich hängt eines meiner Portraits an einer Laterne oder als Großplakat mitten in der Stadt.
Für den Kommunalwahlkampf in Rheinbach und Meckenheim durfte ich die Portraits der Kandidatinnen und Kandidaten fotografieren. Und auch wenn es dabei um Politik geht – für mich steht etwas anderes im Vordergrund: Die Freude, meine Arbeit im öffentlichen Raum zu sehen. Nicht auf einem Bildschirm, nicht in einem Feed – sondern groß, sichtbar, Teil des Stadtbildes.


Fotografie, die rausgeht
Als Fotograf arbeite ich oft im Verborgenen. Die Bilder entstehen in ruhigen Momenten, bei mir im Studio oder draußen mit viel Zeit und Geduld. Umso schöner ist es, wenn diese Bilder dann ihren Weg in die Öffentlichkeit finden – und Menschen begegnen, die vielleicht gar nicht wissen, wer dahintersteht.
Es ist ein stilles, aber starkes Gefühl: Mein Bild hängt da. Es spricht. Es wirkt.
Ein paar Gedanken zur Arbeit
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Portraits mit Haltung: Mir geht es darum, Menschen so zu zeigen, wie sie sind – nicht wie sie wirken sollen.
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Technik trifft Gefühl: Licht, Perspektive, Ausdruck – alles zählt, aber nichts ersetzt den echten Moment.
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Stadt als Galerie: Wahlkampfplakate sind für mich auch eine Form von öffentlicher Ausstellung. Und ich liebe es, Teil davon zu sein.
Ich bin dankbar für die Möglichkeit, mit meiner Arbeit sichtbar zu werden – nicht nur online, sondern ganz real, mitten in Rheinbach, Meckenheim und den vielen Ortschaften, die dazu gehören. Und ich freue mich über jeden, der stehenbleibt, hinschaut und vielleicht denkt:
„Das ist ein gutes Bild.“





























